Artikel "KiTa armutssensibel gestalten – Ein Plädoyer für eine armutssensible Perspektive"

 

LESENSWERT:

 

Mein Artikel "KiTa armutssensibel gestalten – Ein Plädoyer für
eine armutssensible Perspektive" ist veröffentlicht in der Schriftenreihe des Deutschen Kinderhilfswerk e.V.: ANALYSEN Partizipation als Privileg? Klassismus und Kinderarmut im
Kontext von kinderrechtebasierter Demokratiebildung, S. 35 - 39.

 

 

 

"Fazit: Möglichkeitsräume

 

Armutssensibel Handeln ist eine gesetzlich und rechtlich verankerte gemeinsame Auf-
gabe für alle Akteur*innen im Kita-Kontext. Armutssensibel Handeln allgemein meint,
feinfühlig und achtsam zu sein gegenüber einkommensarmutsbetroffenen Menschen.

 

Armutssensibel Handeln in der KiTa ist somit die Orientierung an der Lebenslage und der
Lebenswelt von Kindern und Familien, bezogen auf das Setting, den Sozialraum und zwar
in jeder Hinsicht partizipativ und praxisbezogen.

Armutssensibel Handeln bedeutet ein Umdenken im (KiTa-)System. Das Wohlergehen jedes Kindes hat Vorrang vor allem anderen. Armutssensibel Handeln ist ein Gestaltungs- und Handlungsprozess auf individueller, institutioneller und struktureller Ebene.

 

Armutssensibel Handeln erschließt Möglichkeitsräume für ein Aufwachsen in Wohlerge-
hen für alle Kinder. "

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